Rückblick – Mit Freude auf dem Weg bleiben

Rückblick – Mit Freude auf dem Weg bleiben

Bild von iPhone Silvia Jenni

Rückblick – Mit Freude auf dem Weg bleiben

 

Der Januar ist vorbei, und ein neuer Monat beginnt. Nimm dir einen Moment Zeit, um zurückzublicken. Scrolle durch deine Fotos, sieh, was du erlebt hast, und tauche noch einmal kurz in diese Augenblicke ein. Spüre die Dankbarkeit für all die kleinen und großen Momente. Vielleicht hast du in deiner Agenda, deinem Tagebuch oder Journal festgehalten, welche Gedanken dich begleitet haben. Was hat dich beschäftigt? Wie fühlst du dich jetzt?

 

Hast du dir für den Januar ein Ziel gesetzt, das du unbedingt erreichen wolltest? Und hast du es umgesetzt?

 

Mein Weg ins Gym – Ein Neuanfang

 

Meine persönliche Herausforderung ist mein Körper – mein Gewicht, meine Beweglichkeit, meine Gesundheit. Um mich stark und fit zu fühlen, musste ich mich mit dem Gedanken anfreunden, ins Fitnessstudio zu gehen.

 

Früher war ich Spitzensportlerin, doch Fitnesscenter habe ich immer gemieden. Ich konnte mir nicht vorstellen, meine Zeit in einem stickigen, verschwitzten Raum voller durchtrainierter Menschen zu verbringen. Mit Freunden unterwegs zu sein, das Leben zu genießen – das schien mir damals viel spannender.

 

Doch mit den Jahren hat sich mein Körper verändert. Die Einkaufstaschen fühlen sich schwerer an, meine Ausdauer lässt nach. Yoga hält mich beweglich, aber das Gewicht bleibt.

 

Neues Jahr, neuer Vorsatz: Ab ins Gym! Meine Tochter meinte schon lange: „Mami, das tut dir gut. Es wird dir gefallen, und dein Körper wird sich verändern.“

 

Von der Skepsis zur Freude

 

Also führte ich ein Gespräch mit mir selbst:

 

„Silvia, du hast vieles ausprobiert, aber das Einzige, was du wirklich konsequent machst, ist Yoga. Dein Körper braucht mehr – mehr Kraft, mehr Bewegung. Also finde die Freude daran und tue dir selbst etwas Gutes.“

 

Mit dieser Einstellung wagte ich den ersten Schritt. Eine einfühlsame Trainerin führte mich in das Training ein – und ich war überrascht: Es machte tatsächlich Spaß! Anfangs fühlte ich mich unter all den durchtrainierten Menschen unwohl, doch mit der Zeit lernte ich, mich auf mich selbst zu konzentrieren.

 

Auch die Sauna nach dem Training wurde schnell zu einem Highlight. Da ich weiß, dass ich am besten in Routinen funktioniere, entschied ich mich für ein tägliches Wechseltraining: einen Tag Kraft, einen Tag Ausdauer. Ich wollte in den Flow kommen, das Gym als festen Bestandteil meines Alltags integrieren – aber ohne Zwang. Mein Körper wird mir zeigen, wenn es zu viel oder zu wenig ist.

 

Meine Tochter war gespannt auf meine Meinung – und ich musste es zugeben: „Ja, es macht Spaß!“ Mit einem breiten Lächeln sagte sie nur: „Ich hab’s dir doch gesagt!“

 

Die Magie der Routine

 

Genau so ist es mit dem Haarebürsten: Wenn du es täglich tust, wirst du die Veränderung fühlen und sehen. Irgendwann gehört es einfach dazu, und du kannst nicht mehr ohne. Das Ritual des Bürstens wird zu einem festen Bestandteil deines Wohlbefindens.

 

Bis sich das Haar an die Umstellung gewöhnt und wieder natürlich gepflegt wird, braucht es Zeit – etwa zwei bis sechs Monate. Doch die Geduld lohnt sich. Schon vor jeder Haarwäsche hilft das Bürsten, die Kopfhaut zu reinigen und zu pflegen. Danach lassen sich die Haare viel leichter kämmen.

 

Freude als Schlüssel

 

Alles braucht seine Zeit – und genau darin liegt die Schönheit. Erkenne die Freude in dem, was du tust. Denn du entscheidest, wie du dich fühlst und fühlen möchtest.

 

Finde die Freude. Schenke dir ein Lächeln.

 

NaturHaarKraft
Silvia Jenni