Zeit – ein Geschenk voller Luxus

Zeit – ein Geschenk voller Luxus
Zeit als wahrer Luxus
Zeit zu haben, ist für mich purer Luxus – einer, den man nicht kaufen, aber bewusst erleben kann. In einer Welt, die immer schneller wird, fühlt es sich wie ein Geschenk an, wenn ich innehalte und mir selbst oder anderen meine volle Aufmerksamkeit schenke.
Es ist ein Unterschied, ob wir durch unseren Tag hetzen oder ob wir uns wirklich Zeit nehmen. Zeit für ein Gespräch, in dem ich nicht nur die Worte, sondern auch die Zwischentöne wahrnehme. Dabei entdecke ich oft ein Stück Geschichte dieses Menschen, seine Sichtweise auf das Leben, seine Werte oder Hoffnungen. Solche Gespräche bleiben lange in mir nach – sie sind kleine Schätze, die nur entstehen, wenn wir Zeit schenken.
Zeit für Sport bedeutet für mich nicht nur Bewegung, sondern Lebendigkeit. Den Körper spüren, Kraft und Energie freisetzen, Freude daran haben, was er alles leisten kann. Es ist, als ob man mit jedem Atemzug sagt: „Ich bin hier, ich lebe.“
Familienzeit ist noch einmal eine besondere Form des Luxus. Ein Brettspiel am Küchentisch, gemeinsames Lachen, eine Umarmung zwischendurch oder ein Ausflug, der uns aus dem Alltag herausführt. Diese Momente prägen sich tief ein, weil sie mehr sind als nur „Zeitvertreib“ – sie sind gelebte Nähe, Geborgenheit und Verbundenheit.
Und dann gibt es die Zeit nur für mich. Ein gutes Buch lesen, einfach still dasitzen, spazieren gehen oder in einer Tätigkeit versinken, die mir Freude bereitet. Das sind Momente, in denen ich zu mir selbst finde, in denen ich auftanke. Zeit für sich zu nehmen, ist nicht egoistisch – es ist Selbstfürsorge.
Zeit im Alltag – zwischen Pflicht und Freude
Natürlich ist da auch der Alltag, mit all seinen Aufgaben: Wohnung putzen, Mahlzeiten kochen, Wäsche waschen. Viele dieser Dinge sind Routine, unsere Hände erledigen sie wie von selbst. Oft denken wir dabei, es sei nur „Pflicht“, und doch steckt auch darin eine besondere Art von Zeit.
Es macht etwas mit mir, wenn ich in eine frisch geputzte Wohnung komme. Der Duft, die Ordnung – all das schenkt mir innere Ruhe. Wenn die Wäsche sauber auf dem Stapel liegt oder ein warmes Essen duftet, spüre ich Dankbarkeit.
Manchmal erledige ich diese Arbeiten schnell, weil es eben sein muss. Aber manchmal lasse ich mir auch bewusst Zeit. Dann genieße ich es, wie meine Gedanken frei fließen können. Ich betrachte Themen aus verschiedenen Perspektiven, finde Klarheit, ohne dass ich es bewusst suche. Routine gibt Raum für innere Freiheit.
An Tagen, an denen ich mich nicht gut fühle, sind es gerade diese scheinbar banalen Arbeiten, die mich wieder erden. Sie geben mir Halt, ein Gefühl von Kontrolle und Verlässlichkeit. Während meine Hände beschäftigt sind, darf mein Herz zur Ruhe kommen. So wird selbst der Alltag zu einer Quelle von Kraft.
Haarzeit – kleine Rituale mit großer Wirkung
Auch unsere Haare sind Teil dieser „Zeitmomente“. Sie begleiten uns ein Leben lang, und viele von uns verbinden mit ihnen Erinnerungen, Stile oder sogar ein Stück Identität.
Sich Zeit für die Haarpflege zu nehmen, kann weit mehr sein als Routine. Wenn ich meine Kopfhaut massiere, das warme Wasser spüre, wie es über meinen Kopf rinnt und die Haare reinigt, dann ist das ein sinnliches Erlebnis. Ich fühle, wie Anspannung nachlässt. Dieser Moment gehört nur mir – ein kleines Ritual, das mich mit mir selbst verbindet.
Haarritual – ein Akt der Selbstliebe
Das Bürsten meiner Haare ist für mich ein meditativer Augenblick. Sanft streiche ich die Bürste durch das Haar, spüre, wie die Kopfhaut massiert wird. Mit jeder Bewegung verteilt sich der natürliche Talg, pflegt und schützt – ganz von selbst.
Dieser Prozess ist mehr als Pflege: Er ist ein Moment des Innehaltens. Ich atme bewusst, lasse los, fühle mich getragen von meiner eigenen Kraft. Es ist Selbstliebe in einer ganz einfachen Form – spürbar, greifbar, wohltuend. So wird Haarpflege zu Haarliebe.
Coiffeurzeit – Schönheit bewusst erleben
Auch der Besuch beim Coiffeur ist für mich ein besonderer Augenblick. Es ist nicht nur ein Haarschnitt, sondern ein bewusstes Sich-selbst-etwas-Gutes-Tun. Wenn jemand mit Achtsamkeit meine Haare schneidet, spüre ich, dass dies mehr ist als reine Dienstleistung.
Es ist Zeit, die ich mir gönne. Ein Moment, in dem ich mich in die Hände eines anderen Menschen begebe, loslasse und Vertrauen schenke. Danach gehe ich nicht nur mit einem neuen Look hinaus, sondern oft auch mit einem gestärkten Gefühl von Selbstwert. Meine innere Schönheit darf im Außen sichtbar werden.
Fazit – Zeit als Geschenk an mich selbst
Zeit ist das Wertvollste, was wir haben. Sie ist nicht endlos, sie ist nicht planbar, und gerade deshalb ist sie so kostbar. Jeder Moment, den wir bewusst erleben – sei es beim Gespräch, beim Sport, im Alltag, bei der Haarpflege oder beim Coiffeur – wird zu einem Schatz.
Es braucht nicht immer große Ereignisse, um das Leben besonders zu machen. Oft sind es die kleinen Rituale, die uns Erdung, Freude und Liebe schenken. Zeit ist kein „Verlust“, sondern immer ein Geschenk – besonders dann, wenn wir sie uns selbst schenken
In Liebe
Silvia Jenni
NaturHaarKraft